Ein Material höchster Güte und somit von bester Beschreib- und Abwischbarkeit, mit einer Nutzungsdauer von ca. 25 Jahren. Bei 800 Grad gehärtet, so, dass eine porenfreie und absolut geschlossene Oberfläche entsteht.
Es kann sich keine Tinte ansammeln. Beschreibbar, magnethaftend und für viele Projektoren als Projizierfläche geeignet (Vorversuche der Projektion nötig). Zudem sind die Oberflächen der Einzelelemente absolut plan. Es sind keine Unebenheiten sichtbar.
Die Montage erfolgt mit einem rückseitigem, nicht sichtbarem Magnetplattensystem. Somit wirkt es, als ob die Boards vor der Wand schweben.
Bietet dieselbe Qualität für das Beschreiben und Abwischen wie SV Emaille. Die Nachteile von Glas sind das hohe Eigengewicht und der damit verbundene Montageaufwand – auch beim späteren Umhängen der Glasboards.
Zudem bietet Glas keine magnethaftenden Untergrund und es ist nicht zur Aufprojektion geeignet. Glasboards bestehen oftmals aus ESG, was zur Folge hat, dass sich im Laufe der Jahre Kratzer bilden können, die bei Lichteinfall sichtbar werden. Glasboards müssen meist mit einem sichtbaren Montageprofil befestigt werden.
Beschreibbare Folien sind eher für befristete Lösungen gedacht. Nur wenn die Folie auf einen ebenen Untergrund geklebt wird, bietet sie eine akzeptable Abwischbarkeit der verwendeten Farben/ Marker. Sollen Magnete befestigt werden, muss eine zusätzliche Ferrofolie unterhalb der Whiteboard-Folie angebracht werden.
Die optische Qualität von Whiteboard-Folien hängt in hohem Maße vom Können, des Installateurs ab. Ohne Montageerfahrung ist in der Regel mit einem mäßigen Ergebnis zu rechnen. Erfahrene Installateure kleben nur auf glatten Untergründen, von denen sich die Folien später wieder entfernen lassen. Kombinierte Ferrofolien lassen sich nicht rückstandslos und ohne Beschädigung des Untergrunds entfernen.
Im Gegensatz zu Emaille hat lackierter Stahl Poren. Lackierter Stahl ist nach einigen Jahren schlechter abwischbar. Je nach Qualität können Stahlboards zu leichter Wellenbildung neigen, was die optische Qualität negativ beeinflussen kann.
Stahlboards sind hervorragend magnethaftend, jedoch mehrheitlich nicht zur Aufprojektion geeignet, da sie oftmals eine spiegelnde Oberfläche besitzen.
Es gibt verschiedene Qualitäten von Whiteboard-HPL. Die besseren Tafeln sind gut beschreib- und abwischbar. I.d.R. werden in HPL-Boards Stahlschichten eingearbeitet, wodurch gute, magnethaftende Eigenschaften erzeugt werden.
Jedoch es gibt keine Sicherheit für eine gleichbleibende Qualität. HPL-Boards tendieren zur sichtbaren Wölbung.
Die Beschreib- und Abwischbarkeit von Whiteboard-Farbe hängt in hohem Maße von der Qualität der Farbe und des Untergrunds, sowie von der Sorgfältigkeit ab, mit der die Farbe aufgetragen wird. Ist der Untergrund uneben, spiegelt sich dies auf der Oberfläche der Whiteboardfarbe ab. I.d.R. muss der Untergrund mehrmals mit Farbe gestrichen werden, was die Montage zeitintensiv und teuer macht. Wünscht man eine Magnetfunktion, müssen vorab zusätzliche Magnetfarben aufgetragen werden. Je nach Ausführung kann man mit einem Zeitraum von zwei bis sieben Tagen rechnen, bis das Produkt nutzbar ist. (Ein Tag pro Schicht.)
Kunden teilten uns mit, dass die Übergänge zwischen Whiteboardfarbe und Wandfarbe nicht zu erkennen sind und Nutzer beim Schreiben/Abwischen über die Ränder der Whiteboardfarbe schreiben/wischen und so die Wandfarbe verschmutzen.
Dank tausender m² installierter Fläche und praxisbezogener Erfahrung, können wir Ihnen hier eine ehrliche Aussage zur Nutzung der einzelnen Materialien geben.
Viele bzw. fast alle auf dem Markt erhältlichen Produkte werden mit Eigenschaften beworben wie z.B. “trocken abwischbar“ oder “sehr leicht zu reinigen“.
Dies mag sicher stimmen. Im Alltag ist es jedoch so, dass eine beschreibbare Fläche installiert, eine Nutzungsanleitung übergeben wird und im besten Fall noch ein paar wenige Personen in die Handhabung eingewiesen werden. In kleinen Firmen mit niedriger Mitarbeiterfluktuation und wenigen Abteilungswechseln mag dies funktionieren.
In großen Unternehmen und Institutionen hingegen, geht diese Information oft schon bei der Installation unter. Spätestens wenn die ersten Mitarbeiter die Abteilung wechseln und/oder das Unternehmen verlassen.
Das Resultat sind verschmierte, unansehnliche Flächen in Büros, Konferenzräumen und Fluren. Oftmals der größte “Schandfleck“ im ganzen Raum. Deshalb empfehlen wir, beschreibbare Flächen, in regelmäßigen Zyklen einer Grundreinigung zu unterziehen.
Diese Grundreinigung sollte mit speziellen Reinigern (nicht die handelsüblichen Whiteboardcleaner) erfolgen.
So werden tiefsitzende Farbpigmente aus der Oberfläche gelöst und das Board erstrahlt wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Deshalb haben wir für viele unserer Produkte eine spezielle, im Labor geprüfte, Methode entwickelt, die die Oberfläche porentief reinigt. Diese kann gerne bei uns erfragt werden. Die Durchführung ist nicht aufwändig und bedarf keinem intensiv geschulten Personal.
Unserer Einschätzung nach bietet vor allem Emaille-Stahl (Whiteboard+) über die Zeit der Nutzung, die besten Eigenschaften in Bezug auf das Beschreiben und Abwischen. Durch die hochvergütete Oberfläche benötigen Whiteboards+ keine besondere Reinigung, bei sachgemäßer Nutzung.
Unsere Whiteboards+ können bei Bedarf, im Werk, aufgearbeitet werden. Z.B. im Falle einer mechanischen Beschädigung.